Gesundheit ist viel mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Wer gesund lebt und sich gesund fühlt, der empfindet auch auf der körperlichen, seelischen und psychischen Ebene Wohlbefinden und Zufriedenheit.

Darum baut die Gesundheitsbildung auf den drei Säulen Ernährung, Bewegung und Entspannung auf:

  • Eine gesunde Ernährung versorgt unseren Körper und unser Gehirn mit der notwendigen Energie.
  • Regelmäßige, gemäßigte Bewegung fördert unser Herz-Kreislaufsystem - den Motor, der unseren Körper am Laufen hält.
  • Entspannungspausen helfen, den Kopf frei zu bekommen, um anschließend wieder leistungsfähig zu sein. Körperlichen, seelischen und psychischen Beeinträchtigungen wird vorbeugend begegnet.

Die Volkshochschule fördern Gesundheit

Volkshochschulen sind bundesweit der größte Anbieter der Gesundheitsbildung und mit ihrer Erfahrung, ihrer Kompetenz und ihrer flächendeckenden Präsenz angesehene Partner in der Gesundheitsförderung.

Der eigenverantwortliche Umgang mit Gesundheit und damit auch das Gesundheitslernen ist insbesondere in einer älter werdenden Gesellschaft als Schlüsselqualifikation ein unerlässlicher Teil unser Lebens- und Alltagskompetenzen geworden.

Gesundheitskompetenz zu ermöglichen ist auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und dies nicht nur in der schulischen Bildung, sondern gerade auch in der Erwachsenenbildung. Die Volkshochschule nimmt diese Aufgabe gerne wahr.

Gesundheitsbildung an Volkshochschulen...

  • stärkt das Vertrauen in die eigene Handlungskompetenz („Salutogenese“)
  • bietet Menschen die Möglichkeit, den persönlich passenden Weg zu finden
  • fokussiert verstärkt auf gesundheitsfördernde Faktoren und weniger auf krankmachende Faktoren (Ressourcenansatz)
  • berücksichtigt die unterschiedlichen Belange und Bedürfnisse der Menschen (Subjektorientierung)
  • verbindet körperliche, psychische, soziale und ökologische Faktoren (multifaktorielles Verständnis von Gesundheit)
  • ist Lernen mit allen Sinnen
  • verbindet Lernen mit Alltag und Lebenswelt
  • heißt freiwillig, gemeinsam, selbstständig Lernen (Fokus Erwachsenenbildung)
  • bedeutet lebensbegleitendes Lernen
  • orientiert sich an der Nachfrage und gesellschaftlichen Entwicklungen

Details zu Kurs 241EB30330 Diagnose Demenz - Was tun?


Vorspann
Vortragsreihe "Mehr Wissen über Gesundheit"

Kursnummer
241EB30330

Status
freie Plätze

Titel
Diagnose Demenz - Was tun?

Info
Der Vortrag richtet sich an Menschen mit Demenz, pflegende An- und Zugehörige und sonstige an einer ehrenamtlichen Pflegetätigkeit interessierte Personen.
Angehörige von Menschen mit Demenz nehmen häufig erst spät Unterstützung und individuelle Beratung in Anspruch. Mit dem Vortrag sollen sowohl Angehörige als auch deren soziales Umfeld darauf aufmerksam gemacht werden, was sie selbst tun können, aber auch welche Beratung, Unterstützung und Entlastung es gibt, um trotz Pflegeverantwortung gesund zu bleiben.
Die Referentin informiert über:
Was ist Demenz und welche Auswirkung hat sie?
Kommunikation und Umgang: Ressourcen stärken statt Defizite betonen.
Entlastungsmöglichkeiten im professionellen Versorgungssystem
Rat und Hilfe vor Ort

Der Vortrag ist kostenfrei. Er findet in Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und der BARMER Pflegekasse statt.

Die Referentin ist Demenzexpertin der Schulungsinitiative der Alzheimer Gesesellschaft Rheinland-Pfalz e.V.

Veranstaltungsort
vhs, Bürgerhof, Vortragssaal, 2. OG.

Zeitraum
Di. 30.04.2024 - Di. 30.04.2024

Dauer
1 Termin

Uhrzeit
17:00 - 19:00

Unterrichtseinheiten
2,67 x 45 Minuten

Maximale Teilnehmerzahl
60

Dozentin
Krumhaar Anette



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