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222LD70101: Funktionaler Analphabetismus: Schulung für Berater*innen
Mitarbeiter*innen im Jobcenter, in Behörden, sozialen Einrichtungen oder Unternehmen etc. sind nicht selten mit Menschen konfrontiert, die nur sehr schlecht bis gar lesen und schreiben können, dies aber aus Angst und Schamgefühl verschweigen und Vermeidungsstrategien praktizieren Dadurch wird die Zusammenarbeit sehr schwierig, es entstehen Missverständnisse und Folgeprobleme. Doch wie können im "Verdachtsfall" die Betreffenden auf das heikle Thema adäquat angesprochen und sinnvoll unterstützt werden?
Das Fortbildungsseminar vermittelt zuerst Hintergrundwissen zum Thema Funktionaler Analphabetismus und bietet dann Gelegenheit, Möglichkeiten der Ansprache von Betroffenen passend zum eigenen beruflichen Kontext zu entwickeln. Mitglieder des Selbsthilfevereins SALuMa e.V., als Experten*innen in eigener Sache und unsere Dozentin begleiten diese Prozesse. Darüber hinaus werden Materialien und Adressen für Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit aufgezeigt, wie das Thema in der eigenen Institution sichtbar gemacht werden kann.
Wir bieten diese Veranstaltung auf Anfrage an, bei uns an der VHS oder gerne auch als Inhouse-Veranstaltung für Ihre Mitarbeiter*innen, ihre Belegschaft, Schulkassen oder Studierenden. Setzen Sie sich bei Interesse bitte mit Petra Paula Marquardt Tel. 0621/504-2631, Email: petra-paula.marquardt@ludwigshafen.de in Verbindung.
Beginndatum: , , Uhr
Haller Elfriede, SALuMa e.V.
231AA10203: Argumentationstraining gegen Vorurteile und Rassismus
In einer sich wandelnden Gesellschaft und vor dem Hintergrund der aktuellen Situation der Zunahme von geflüchteten Menschen vor Ort nimmt auch in digitalen Medien die rechts-populistische Meinungsmache zu und nimmt eine starke Präsenz im Alltag ein. Manche dieser Äußerungen sind eine Mischung von Halbwahrheiten, Lügen und Verdrehungen
und werden mit Vehemenz vertreten. Von manchen Parolen fühlt man sich überrumpelt und ist nicht immer in der Lage spontan zu reagieren.Das Argumentationstraining gegen Vorurteile und Rassismus ist als Denk-Werkstatt konzipiert. Es kann als „Labor“ genutzt werden, in dem Argumente erprobt und Gegenstrategien entworfen werden. Es möchte die individuelle argumentative Sicherheit erhöhen und dazu ermutigen, für Toleranz sowie für eine zivile politische Kultur einzutreten. Die Arbeitsatmosphäre im Seminar ist partizipativ und zieloffen. Als Werkzeug bekommen die Teilnehmenden theoretische Impulse und Methoden vermittelt. Es wird geübt, die eigene Position argumentativ – auch gegen Widerstände – zu vertreten und die Deutungshoheit im Sinne von demokratischen Wertvorstellungen zu behalten. Es werden Methoden eingeübt, die dabei unterstützen, gewalttätigen, diskriminierenden und fremdenfeindlichen Parolen effektiv entgegenzutreten. Handlungsmöglichkeiten werden erprobt und können individuell weiterentwickelt werden. Zielgruppen sind Menschen aus pädagogischen Arbeits- oder Lernkontexten, Vereinen, Institutionen, dem
Ehrenamt und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Das Seminar wird von zwei ausgebildeten Argumentationstrainer*innen durchgeführt.
28. April 2023,14:30 - 19 Uhr
29. April 2023, 9:30 - 16:30 Uhr
Das 2-Tagesseminar findet in einer
Gruppenstärke von etwa 20 Personen statt
Das Argumentationstraining wird vom Rat für Kriminalitätsverhütung der Stadt Ludwigshafen in Kooperation mit der VHS und der Leitstelle Kriminalprävention des Innenministeriums Rheinland-Pfalz veranstaltet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Beginndatum: Freitag, 28.04.2023, 15.30 Uhr
Barie Andrea, Ress Erwin
231AA10204: Deeskalation, Selbstbehauptung und Konflikttraining
Auseinandersetzungen finden auf verschiedenen Ebenen statt. Immer mehr Konflikte zwischen den Konfliktparteien scheinen jedoch in einer körperlichen Auseinandersetzung mit Gefahr für Leib und Leben zu eskalieren. Diese Konflikte lassen sich nicht auflösen und wir können plötzlich körperlich attackiert werden, ohne reagieren zu können. Dabei kann jeder, ob Jung oder Alt, zum Opfer werden.
Wir vermitteln Hintergründe und Strategien in Umgang mit solchen schwierigen Situationen.
Inhalte: Problemanalyse, unterschiedliche Konfliktebenen und Gefahrenzonen, Verhalten vor, in und nach einem Konflikt, Eigen- und Fremdwahrnehmung, Verhalten unter Stress, Körpersprache, Verhältnismäßigkeit der Eigensicherung, Konflikttraining, Selbstverteidigung. Methoden: Vortrag und praktische Übungen Bitte möglichst robuste Alltagskleidung tragen.
Deeskalationstrainer:
Bernd Israng, Dipl. Sozialpädagoge, Ausbildung u. a. in Karate, Instructor Reality-Based Personal Protection nach Jim Wagner
Oliver Sprinz, Polizeihauptkommissar, Ausbildung u.a. in Karate und Muay Thai, Polizeieinsatztrainer
Beginndatum: Samstag, 06.05.2023, 09.30 Uhr
Israng Bernd, Sprinz Oliver
231LC70102: Treffen Alfabündnis Rhein Neckar
In regelmäßigen Abständen findet ein Treffen der aktiven Mitglieder im Alfabündnis-Rhein-Neckar statt. Hier werden Informationen ausgetauscht und gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen der Öffentlichkeitsarbeit geplant und um gesetzt. Haben Sie oder Ihre Einrichtung Interesse an der Teilnehme, melden Sie sich gerne bei der vhs unter 0621/504-2631 bei Petra Paula Marquardt
Beginndatum: Freitag, 24.02.2023, 13.00 Uhr
Haller Elfriede, SALuMa e.V.
231LC70104: Treffen Alfabündnis Rhein Neckar
In regelmäßigen Abständen findet ein Treffen der aktiven Mitglieder im Alfabündnis-Rhein-Neckar statt. Hier werden Informationen ausgetauscht und gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen der Öffentlichkeitsarbeit geplant und um gesetzt. Haben Sie oder Ihre Einrichtung Interesse an der Teilnehme, melden Sie sich gerne bei der vhs unter 0621/504-2631 bei Petra Paula Marquardt
Beginndatum: Freitag, 12.05.2023, 13.00 Uhr
Haller Elfriede, SALuMa e.V.
231LD70101: Funktionaler Analphabetismus: Schulung für Berater*innen
Mitarbeiter*innen im Jobcenter, in Behörden, sozialen Einrichtungen oder Unternehmen etc. sind nicht selten mit Menschen konfrontiert, die nur sehr schlecht bis gar lesen und schreiben können, dies aber aus Angst und Schamgefühl verschweigen und Vermeidungsstrategien praktizieren Dadurch wird die Zusammenarbeit sehr schwierig, es entstehen Missverständnisse und Folgeprobleme. Doch wie können im "Verdachtsfall" die Betreffenden auf das heikle Thema adäquat angesprochen und sinnvoll unterstützt werden?
Das Fortbildungsseminar vermittelt zuerst Hintergrundwissen zum Thema Funktionaler Analphabetismus und bietet dann Gelegenheit, Möglichkeiten der Ansprache von Betroffenen passend zum eigenen beruflichen Kontext zu entwickeln. Mitglieder des Selbsthilfevereins SALuMa e.V., als Experten*innen in eigener Sache und unsere Dozentin begleiten diese Prozesse. Darüber hinaus werden Materialien und Adressen für Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit aufgezeigt, wie das Thema in der eigenen Institution sichtbar gemacht werden kann.
Wir bieten diese Veranstaltung auf Anfrage an, bei uns an der VHS oder gerne auch als Inhouse-Veranstaltung für Ihre Mitarbeiter*innen, ihre Belegschaft, Schulkassen oder Studierenden. Setzen Sie sich bei Interesse bitte mit Petra Paula Marquardt Tel. 0621/504-2631, Email: petra-paula.marquardt@ludwigshafen.de in Verbindung.
Beginndatum: , , Uhr
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