Senioren - Aktiv im Alter
vhs: Offen für ALLE

Die Kurse aus dem bisherigen Seniorenprogramm „Aktiv im Alter“ sind ab sofort im jeweiligen Fachbereich zu finden:
- PC- und Smartphonekurse im Bereich "Digitales Leben"
- Maßnahmen zur Sturzprophylaxe sowie Clever in Rente im Bereich "Politik, Gesellschaft, Umwelt unter Ratgeber
- Yogakurse i, Bereich "Gesundes Leben" unter Entspannung
- Bewegungskurse im Bereich "Gesundes Leben“ unter Bewegung
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232AB10820: Lebendige Antike: Die antiken Olympischen Spiele im Spannungsfeld von Sport und Machtpolitik
Sportliche Großereignisse haben immer eine politische Dimension, wie aus der Gegenwart nur allzu gut bekannt ist. Dies galt – unter völlig anderen Umständen – auch für die Olympischen Spiele der Antike. Diese waren einerseits ein Fest aller Griechen und stifteten Einheit über politische Gräben hinweg, doch sie waren andererseits auch machtpolitisch aufgeladen: Um die Kontrolle von Olympia wurden Kriege geführt, einzelne Stadtstaaten wurden von den Spielen ausgeschlossen oder verhängten ihrerseits einen Boykott. Politische Konflikte prägten daher die Geschichte des antiken Olympia ebenso wie sportliche Wettkämpfe.
Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 Euro.
Beginndatum: Mittwoch, 11.10.2023, 16.00 Uhr
Mann Prof. Dr. Christian
232AB10821: Lebendige Antike: Roma aeterna -ein unrömisches Konzept der römischen Literatur? Vortrag mit musikalischer Umrahmung
Im ersten Buch von Vergils Aeneis verheißt Jupiter den Römern eine Herrschaft ohne Ende, ein ewiges Rom. Diese Prophezeiung muss für zeitgenössische Ohren unerhört geklungen haben. Auch wenn vielleicht mancher den Wunsch hatte, das als ‚golden‘ empfundene Augusteische Zeitalter möge ewig währen,ließ sich ein ‚Ende der Geschichte‘ im Sinne einer ewig gleichen Herrschaft mit der Lebenserfahrung des antiken Menschen nicht vereinbaren. Woher also hat Vergil diese Idee? Wie stellte er sich ein imperium sine fine datum vor? Welche traditionellen Weltaltervorstellungen standen seinem Konzept entgegen? Woher kommt die Vorstellung von einer Roma aeterna und warum erscheint sie uns heute so geläufig? Im Vortrag wird gezeigt, wo Vergil hergebrachten griechischrömischen Vorstellungen widerspricht, wo er Gedankengut der Ökumene des Mittelmeerraumes aufgreift und weshalb er in
manchem, ohne es zu ahnen, zu einem Propheten der Moderne wurde.Thomas Baier studierte nach dem Abitur 1986 und Wehrdienst an den Universitäten Freiburg, München, Pittsburgh und Rom Latein, Griechisch, Geschichte und Lateinische Philologie des Mittelalters.1995 Promotion, 1999 Habilitation,Gastprofessuren in Paris, Rufe nach Bamberg
und Wien, seit 2008 Latinist‘ in Würzburg.Musikalisch Umrahmung: Kaiserdomquartett (Streichquartett mit Schüler*innen des Gymnasiums am Kaiserdom, Landessieger bei Jugendmusiziert: Frieda Münchbach, Judith Schweizer, Johannes Malpricht, Carl Münchbach).Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 Euro. Sie können den Vortrag in Präsenz
besuchen oder auch via Livestream auf unserem youtube-Kanal verfolgen. Den Direktlink erhalten Sie nach entsprechenderAnmeldung unter Tel 0621 504-
2238 oder online auf www.vhs-lu.de..Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 Euro an der Abendkasse bzw. bei Online-Teilnahme per Abbuchung. Nach Anmeldung senden wir Ihnen den Direktlink zur Online-Teilnahme zu. Sie können dann den Vortrag auf auf unserem youtube-Kanal zeitversetzt und wiederholt anschauen.
Beginndatum: Mittwoch, 29.11.2023, 18.00 Uhr
Baier Prof. Dr. Thomas
232AB10822: Lebendige Antike: Führung durch die Ausstellung König Ludwig I - Sehnsucht Pfalz
Ab dem 17. September 2023 zeigt das Historische Museum der Pfalz eine Ausstellung unter dem Titel „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“. Ludwig hinterließ zahlreiche Spuren in den Pfalz : Das "y" in "Speyer" und die Villa Ludwigshöhe sind dafür nur zwei Beispiele. Durch die Ausstellung führt Prof. Dr. Alexander Schubert, Leitender Direktor und Geschäftsführer des Historischen Museums Pfalz.
Kosten: 5 Euro plus Eintritt für die Ausstellung; Mitglieder des Historischen Vereins der Pfalz haben freien Eintritt.
Beginndatum: Mittwoch, 17.01.2024, 16.00 Uhr
Schubert Prof. Dr. AlexanderSeite 1 von 1