Seite 1 von 1

Anmeldung möglich 232AA10001: Das neue Bürgergeld – Podiumsdiskussion zu ersten Erfahrungen und weiteren Entwicklungen

Zum 1. Januar 2023 ist das Arbeitslosengeld II durch das Bürgergeld ersetzt worden. Neben der Erhöhung des Regelsatzes (etwa für Alleinstehende/Alleinerziehende von 449 auf 502 Euro) wurden z. B. so genannte Karenzzeiten für die Bereiche Wohnen und Vermögen dauerhaft geregelt und die Einkommensfreibeträge hoch gesetzt. Zum 1. Januar 2024 werden die Regelsätze weiter erhöht, was zu einigen Diskussionen geführt hat. Insgesamt stellt sich die Frage, ob das neue Bürgergeld wirklich die Erwartungen erfüllt, die von den Empfängerinnen und Empfängern und vielen Kritikerinnen und Kritikern erhofft wurden. Oder handelt es sich beim Bürgergeld nur um den „alten Wein in neuen Schläuchen“? Diese und weitere Fragen werden bei dieser Veranstaltung der Stadt Ludwigshafen in Kooperation mit der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in der Volkshochschule Ludwigshafen (Vortragssaal) ab 17.00 Uhr diskutiert. Zunächst wird Prof. Dr. Andreas Rein von der Hochschule in einem Impulsvortrag kurz in die Thematik einführen. In der anschließenden Diskussion sollen sodann praktische Erfahrungen mit Bürgergeld und die weiteren Entwicklungen erörtert werden. Auf dem Podium werden teilnehmen die Sozialdezernentin der Stadt Ludwigshafen Beate Steeg, die Geschäftsführerin des Jobcenters Ludwigshafen-Vorderpfalz Anja Winnefeld, die Geschäftsführerin der Ökumenischen Fördergemeinschaft Ludwigshafen Petra Kindsvater, und der Präsident des Sozialgerichts Darmstadt und Honorarprofessor an der Hochschule Ludwigshafen Dr. Henning Müller. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger, ein breites Fachpublikum und an die Studierenden der Hochschule.
Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0621 504-2238, Email: info@vhs-lu.de oder online auf www.vhs-lu.de

Beginndatum: Mittwoch, 13.12.2023, 17.00 Uhr

Prof. Dr. Rein Andreas, Kindsvater Petra, Müller Dr. Henning, Steeg Sozialdezernentin Beate


Anmeldung möglich 232AA10201: Zusammen für die Menschenrecht! Was macht Amnesty International in LU? – Monatliche Infoveranstaltungen zum Reinschnuppern

Amnesty International ist die weltweit größte Menschenrechtsbewegung. Die große Stärke von Amnesty liegt im freiwilligen Engagement von mehr als zehn Millionen Unterstützer*innen in über 150 Ländern. Jeder und jede kann mitmachen und sich für die Menschenrechte engagieren. 2022 hat sich in Ludwigshafen eine neue Gruppe gegründet, die offen ist für weitere Mitglieder*innen.
Beim monatlich stattfindenden Treffen „Zusammen für die Menschenrechte" können sich Interessierte über die Hintergründe, Arbeitsweise und Erfolge von Amnesty International informieren. Bei jedem Treffen steht ein spezielles Menschenrechtsthema im Mittelpunkt, über das informiert wird und zu dem sich die Teilnehmenden austauschen.
Die Themen beziehen sich auf aktuelle Ereignisse oder Kampagnen von Amnesty International und werden deshalb kurzfristig festgelegt. Unter www.vhs-lu.de können sie vorab eingesehen werden. An folgenden Terminen finden die monatlichen Infoveranstaltungen jeweils von 19.00 Uhr bis 19:45 Uhr im Vortragssaal der vhs, 2. OG statt:
02.10.23
06.11.23
04.12.23
08.01.24
05.02.24
Gerne können Sie an dem sich anschließenden internen Planungen teilnehmen, in dem Organisatorisches besprochen wird, wie z. B. nächste Treffen oder gemeinsame Aktionen.
Wenn Sie an einem oder mehreren Terminen von „Zusammen für die Menschenrechte" teilnehmen möchten, bitten wir um Anmeldung bei der vhs unter Tel. 0621 504-2238 oder online auf www.vhs-lu.de

Beginndatum: Montag, 02.10.2023, 19.00 Uhr

Renneisen Gabriele, Degirmenci Fazli


auf Warteliste 241AA10204: Grundlagen und Einführung - Deeskalation, Selbstbehauptung und Konflikttraining

Auseinandersetzungen finden auf verschiedenen Ebenen statt. Immer mehr Konflikte zwischen den Konfliktparteien scheinen jedoch in einer körperlichen Auseinandersetzung mit Gefahr für Leib und Leben zu eskalieren. Diese Konflikte lassen sich nicht auflösen und wir können plötzlich körperlich attackiert werden, ohne reagieren zu können. Dabei kann jeder, ob Jung oder Alt, zum Opfer werden.
Wir vermitteln Hintergründe und Strategien in Umgang mit solchen schwierigen Situationen.
Inhalte: Problemanalyse, unterschiedliche Konfliktebenen und Gefahrenzonen, Verhalten vor, in und nach einem Konflikt, Eigen- und Fremdwahrnehmung, Verhalten unter Stress, Körpersprache, Verhältnismäßigkeit der Eigensicherung, Konflikttraining, Selbstverteidigung. Methoden: Vortrag und praktische Übungen Bitte möglichst robuste Alltagskleidung tragen.
Deeskalationstrainer:
Bernd Israng, Dipl. Sozialpädagoge, Ausbildung u. a. in Karate, Instructor Reality-Based Personal Protection nach Jim Wagner
Oliver Sprinz, Polizeihauptkommissar, Ausbildung u.a. in Karate und Muay Thai, Polizeieinsatztrainer.
Ein neuer Termin Anfang 2024 wird in Kürze bekannt gegeben.

Beginndatum: Samstag, 13.01.2024, 09.30 Uhr

Israng Bernd, Sprinz Oliver


Seite 1 von 1